va-Q-tec senkt seine Emissionen um 7 Prozent und agiert auch 2023 klimaneutral

  • va-Q-tec verkündet das dritte Jahr in Folge die konzernweite Klimaneutralität.
  • Die Bilanzierung der Emissionen des Konzerns erfolgte in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Agentur und nach dem international anerkannten Standard des Greenhouse Gas (GHG) Protocol.
  • Effizienzsteigerungsmaßnahmen und eine detailliertere Erfassung der Emissionen zeigen ihre Wirkung: die Gesamtemissionen des Konzerns sinken im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent.
  • Verbleibende Emissionen werden durch zertifizierte Klimaschutzprojekte in Uruguay, wo va-Q-tec eine Tochtergesellschaft unterhält, kompensiert.

va-Q-tec, der Experte für thermische Energieeffizienz und temperaturkontrollierte Lieferketten, verkündet für das Jahr 2023 die konzernweite Klimaneutralität. Damit agiert der Konzern nun zum dritten Jahr in Folge klimaneutral und setzt seine Nachhaltigkeitsbemühungen somit konsequent fort. Bereits bei der Gründung stand die optimale Nutzung von thermischer Energie und somit auch das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum aller Überlegungen. Neben dem Konzern als solchem sind auch die von va-Q-tec entwickelten und produzierten Produkte sehr energieeffizient und nachhaltig: aufgrund ihrer guten Dämmeigenschaften bieten sie den Kunden von va-Q-tec große Einsparpotentiale in verschiedensten Anwendungsbereichen, von der Pharmaindustrie bis zum Baugewerbe.

Die Bilanzierung aller Emissionen wurde, wie bereits in den Jahren zuvor, in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Agentur vorgenommen und erfolgte entsprechend der Vorgaben des international anerkannten Greenhouse Gas (GHG) Protocol. Das GHG ist eine internationale Standardreihe zur Erfassung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, die vom World Ressource Institute (WRI) und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt wurde.

In Summe betragen die Emissionen für den gesamten Konzern für das Jahr 2022 102.181,01 Tonnen CO2e. Im Vergleich zum Vorjahr konnte va-Q-tec seine Gesamtemissionen somit um 7 Prozent reduzieren und das bei gleichzeitig steigender Produktion. Somit konnte auch die Energieeffizienz im Jahr 2022 gesteigert werden.

Ausgleichsprojekt in Uruguay

Da eine Reduktion aller Emissionen auf null trotz Effizienzsteigerungen und weiterer Umweltschutzmaßnahmen nicht möglich ist, gleicht va-Q-tec den verbleibenden Teil seiner Emissionen über Umweltprojekte aus. Das Projekt, das va-Q-tec im Rahmen seiner Kompensationsleistung fördert, liegt im Osten Uruguays. Es umfasst insgesamt eine Fläche von 18.191 ha und besteht aus mehreren Waldgebieten, die vormals zum Weiden von Rinderherden genutzt und dadurch stark beansprucht wurden. Mit seiner Kompensation forstet va-Q-tec eine Fläche von rund 50 ha auf. Um den Boden und die Wälder nun wieder zu renaturieren, werden vorwiegend heimische Baumarten gepflanzt. Mit der Wiederaufforstung des Gebietes zahlt das Projekt auf die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen 1, 8, 10, 12, 13 und 15 ein.

Definition von klimaneutral

Für den Begriff der Klimaneutralität besteht aktuell keine allgemeingültige Definition. Verschiedene Instanzen beschreiben den Begriff ähnlich, jedoch nicht identisch. Daher steht für va-Q-tec insbesondere die Transparenz gegenüber Kunden und weiteren Stakeholdern hinsichtlich des genutzten Begriffs klimaneutral im Vordergrund. Dabei richtet sich va-Q-tec nach der Definition durch das Intergovernmental Panel on Climate change (IPCC), oft auch Weltklimarat genannt. Dieser definiert Klimaneutralität wie folgt: „Klimaneutralität ist das Konzept eines Zustands, in dem menschliche Aktivitäten keine Nettoauswirkungen auf das Klimasystem haben. Um einen solchen Zustand zu erreichen, müssten die verbleibenden Emissionen mit dem Abbau von Emissionen ausgeglichen werden, und es müssten die regionalen oder lokalen biogeophysikalischen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten berücksichtigt werden, die beispielsweise die Oberflächenalbedo oder das lokale Klima beeinflussen.