Über 50 Prozent Kostenersparnis bei TK- und Frische-Lieferungen mit Vakuum-Passivboxen

  •  Vakuumisolierte Passivboxen mit Spezial-Kühlakkus ermöglichen konstante Temperaturen über gesamte Lieferkette bei Lebensmittel-Hauslieferungen
  • Weniger Energieeinsatz, Verzicht auf Trockeneis und wiederverwendbare Boxen machen Transporte umweltfreundlicher und obendrein sehr kosteneffizient
  • „Für die Profitabilität im Online-Lebensmittelhandel ist entscheidend, dass die Kosten bei Wachstum des Geschäfts sinken, statt aus dem Ruder zu laufen“, Marc Moelter, va-Q-tec AG

Massive Stellenstreichungen bei Flink, Rückzug aus Deutschland von Getir und Gorilla. Nach jahrelangem Wachstum scheint der Markt für Lebensmittel-Hauslieferungen seinen Zenit überschritten zu haben. Die operativen Kosten drücken vor allem auf der letzten Meile im Frische- und Tiefkühlbereich (Fresh and Frozen) auf die Margen und machen das Geschäft unrentabel. Neue Technologien mit hochisolierenden Materialien und Spezial-Kühlakkus zeigen jedoch, dass bei Fresh and Frozen über 50 Prozent der operativen Kosten eingespart werden können. Mit wiederverwendbaren Vakuum-Passivboxen wird der Energieeinsatz beim Transport reduziert und auf teures und umweltschädliches Trockeneis verzichtet. va-Q-tec, Spezialist für thermische Energieeffizienz und temperaturkontrollierte Lieferketten, zeigt in einer praxisorientierten Beispielrechnung im Whitepaper „Kosteneffiziente Kühlketten im Online Home Delivery Markt“, wie sich Investitionen bei Lebensmittellieferungen lohnen.

„An die 24 Stunden-Lieferung von Paketen, die nicht gekühlt werden müssen, haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Lebensmittellieferungen allerdings, die in drei unterschiedlichen Temperaturbereichen transportiert werden, stellen völlig andere Herausforderungen an die Logistik. Für die Profitabilität ist entscheidend, dass die Kosten bei Wachstum des Geschäfts sinken, statt aus dem Ruder zu laufen“, sagt Marc Moelter, Head of Sales Food bei va-Q-tec.

 

Hohe Kosten für letzte Meile belasten Marge

Die gesetzliche Verpflichtung zur Einhaltung der Kühlkette bei Hauslieferungen stellt hohe technische und wirtschaftliche Herausforderungen an die Lieferdienste. Auf der Kostenseite zeigt sich vor allem die letzte Meile in der Lieferkette als Kostentreiber. Bei 100 Euro Warenwert machen diese etwa 8 Euro aus. Das entspricht fast 30 Prozent der hier üblichen Bruttomarge. Die bedeutendsten Kostenfaktoren im Zusammenhang mit der letzten Meile umfassen Kraftstoff, Personalaufwendungen, Softwarelösungen und Ausstattungen für die Auslieferung wie Thermoboxen, Trockeneis und Kühlakkus.

Besondere Herausforderungen gelten für den Transport von Tiefkühlprodukten (TK). TK-Bestellungen mehrerer Kunden werden üblicherweise in einer Transportbox gebündelt und die erforderliche Temperatur durch den Einsatz von Trockeneis eingestellt. In der Regel werden zum Kühlen 2-3 Kg Trockeneis pro Box eingesetzt. Der Trockeneispreis schwankt von 0,50 bis 1 Euro pro Kg und macht bis zu 12 Prozent der Bruttomarge aus. Hieraus ergibt sich ein erhebliches Einsparpotenzial, da passive Boxen mit Spezial-Kühlakkus, wie die von va-Q-tec, die operativen Lieferkosten senken. Durch geringere Kosten kann die Marge des Retailers erhöht und neue Kunden wegen geringerer Lieferkosten gewonnen werden.

 

Elektrifizierte Transportfahrzeuge verlangen passive Kühlung

Wegen steigender Spritkosten, verschärfter regulatorischer Vorgaben und aus Gründen der Nachhaltigkeit werden auch Transportfahrzeuge zunehmend elektrifiziert. Eine aktive Kühlung des Fahrzeugs ist energieintensiv und führt dazu, dass die Batterien zulasten der Reichweite belastet werden oder separate Batterien eingebaut werden müssen. Darum sind hier passive Lösungen, also hochgedämmte Transportboxen beim Lebensmitteltransport besonders vorteilhaft.

Die passive Kühlung ermöglicht, Produkte unterschiedlicher Temperaturbereiche in einem Fahrzeug zu transportieren und damit eine optimale Fahrzeugauslastung zu schaffen. Die Beispielrechnung von va-Q-tec zeigt, dass passive Kühlung im TK-Bereich, bis zu 70 Prozent der operativen Kosten einspart. Mit Blick auf höhere Investitionskosten beläuft sich die Amortisationszeit auf knapp ein Jahr. Im Frischebereich werden im Vergleich zur Lösung mit Trockeneis bis zu 50 Prozent der operativen Kosten eingespart.

„Beim Start eines Online-Retail Business kann Trockeneis, das erhebliche Probleme verursacht, eine solide Option sein, da es mit geringeren Investitionskosten verbunden ist. Mit dem Wachstum des Geschäfts wird jedoch eine langfristige kosteneffiziente Lösung mit reduzierten operativen Kosten immer wichtiger. Die schnelle Amortisationsdauer im Tiefkühl- und Frischebereich ist daher ein wichtiger Faktor, der das Geschäftsrisiko senkt und eine effiziente Investition ermöglicht“, sagt Marc Moelter, Head of Sales Food bei va-Q-tec.

Das Whitepaper kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.va-q-tec.com/infocenter/publikationen/kosteneffiziente-kuehlketten/.