Über eine Million Sendungen temperatursensibler
Medikamente sicher durchgeführt

Eine Erfolgsgeschichte über va-Q-tec
und die Schweizer Post

In Deutschland werden immer mehr temperaturempfindliche Medikamente per Paketdienst zugestellt – häufig ohne konsequente Überwachung der gesetzlich vorgeschriebenen Temperaturvorgaben. Die Folge: Arzneimittel können bei falschen Temperaturen ihre Wirksamkeit verlieren oder sogar gesundheitsschädlich werden. Insbesondere auf der „letzten Meile“ bis zum Patienten fehlt oft eine verlässliche Temperaturkontrolle.

Die Schweizer Post hat früh erkannt, dass hier Handlungsbedarf besteht und kooperiert seit 2017 mit va-Q-tec. Für den Transport sensibler Arzneimittel nutzt die Schweizer Post wiederverwendbare, vakuumgedämmte Transportboxen von va-Q-tec. Diese passiven Thermoboxen halten Medikamente über mehrere Tage hinweg zuverlässig in den erforderlichen Temperaturbereichen (+2 °C bis +8 °C oder +15 °C bis +25 °C) ohne externe Energiezufuhr und GDP-konform.

Kerntechnologien:

  • Vakuumisolationspaneele (VIPs) mit bis zu zehnmal besserer Dämmleistung als herkömmliche Materialien.
  • Präzise Temperatursteuerung durch Kälte- und Wärmespeicherelemente (Phase Change Material – PCMs)
  • Nachhaltiges Mehrwegsystem mit Reinigung, Wartung und Wiederverwendung.

Ergebnisse

  • Über 1 Million Lieferungen mit rund 8.000 „ThermoCare“-Boxen seit 2017.
  • Bis zu 40 % CO₂-Reduktion im Vergleich zu aktiv gekühlten Fahrzeugen.
  • Deutliche Kostensenkung durch Wegfall energieintensiver Kühlfahrzeuge.
  • Verpackungsmüll minimiert durch den Einsatz langlebiger, reparierbarer Boxen.

„Wie einfach und effizient sichere Arzneimitteltransporte möglich sind, zeigt die Schweizer Post jeden Tag – mit unseren robusten, passiven Thermoboxen, die in jeder Jahreszeit zuverlässig funktionieren.“
Felix Rau, Vice President Business Unit TempChain, va-Q-tec

Der Prozess beginnt im va-Q-tec TempChain Service Center im Kanton Aargau, wo die Thermoboxen bedarfsgerecht vorkonditioniert und auf ihre einwandfreie Funktion geprüft werden. Anschließend liefert die Schweizer Post die leeren Boxen zu den jeweiligen Pharma-Versendern. Dort werden sie mit temperaturempfindlichen Medikamenten bestückt und direkt an die Empfängerinnen und Empfänger ausgeliefert. Nach der Zustellung gehen die leeren Boxen zurück ins Service Center, wo sie gereinigt, erneut einem Qualitätscheck mit dem patentierten va-Q-check® System unterzogen und bei Bedarf repariert werden.

Der Standort im Kanton Aargau bietet dabei einen entscheidenden Vorteil: Die räumliche Nähe zu den Logistikrouten der Schweizer Post ermöglicht schnelle Abläufe, kurze Transportwege und höchste Effizienz – ein Plus für Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

Dieser Prozess ist Ausdruck der gelebten Markenwerte von va-Q-tec: Qualität steht an erster Stelle und wird durch die präzise Temperaturführung sowie die umfassende Kontrolle jeder einzelnen Box sichergestellt. Zuverlässigkeit zeigt sich in der konstanten Performance, selbst unter extremen klimatischen Bedingungen. Mit dem Mehrwegsystem und der Reparaturfähigkeit der Boxen übernimmt va-Q-tec Verantwortung für Umwelt und Ressourcen. Über eine Million erfolgreiche Lieferungen belegen die Höchstleistung dieser Lösung, die auf der Fachkompetenz eines Teams basiert, das seit Jahren die passiven TempChain-Standards in der Branche mitprägt.