Speziell für den E-Grocery-Markt entwickelte Transportboxen

Vakuumgedämmte Boxen und integrierte Kühlakkus machen Kühlfahrzeuge überflüssig
Der Online-Handel mit Lebensmitteln steht unter hohem Kostendruck und setzt daher auf hochdämmende Transportboxen. Die nach dem Prinzip der Thermoskanne funktionierenden Transportbehälter von va-Q-tec kombinieren ultradünne Vakuumisolationspaneele (VIPs) mit speziell entwickelten Kühlakkus (Phase Change Material; PCM). Gekühlte Lebensmittel werden so ohne Kühlfahrzeug und Trockeneis sicher transportiert und operative Kosten gesenkt. Die im Deckel der Boxen integrierten Kühlakkus stellen die Temperatur auf frisch oder gefroren ein und halten diese bis zu 48 Stunden konstant. Die va-Q-tec Thermal Solutions GmbH, ein führender Anbieter von Thermo-Transportverpackungen, hat die neuen Transportboxen speziell für den E-Grocery-Markt entwickelt. Alle Behälter sind robust, leicht zu reinigen und einfach in automatisierte Logistikprozesse zu integrieren.
„Robustheit ist die Mutter unserer neuen Transportboxen. So sparen unsere Kunden nicht nur Kosten für Energie und Transport, sondern auch durch die Langlebigkeit der Boxen. Für die Implementierung in bestehende Lieferprozesse starten wir gemeinsam mit dem Kunden zuerst eine präzise Bedarfsanalyse und optimieren dann auch noch während des Einsatzes, um die operativen Kosten weiter zu senken“, sagt Marc Moelter, Head of Sales Food bei va-Q-tec.
Kauf- oder Mietoption und praxiserprobt
Für den E-Grocery-Markt gibt es die Transportboxen standardmäßig in zwei Größen und zwei Ausführungen für frische oder tiefgefrorene Lebensmittel. Temperaturbereiche, Kühlleistung und Größen lassen sich bei Bedarf individuell anpassen. Die Transportboxen können gekauft oder gemietet werden.
Bereits seit zwei Jahren nutzt die niederländische Supermarktkette Albert Heijn die Transportbehälter von va-Q-tec für Lebensmittel-Hauslieferungen. Rund 100.000 va-Q-boxen sind dort im täglichen Einsatz. Die Behälter werden jeweils für den gewünschten Temperaturbereich vorbereitet und die bereits gekühlten oder gefrorenen Lebensmittel einfach in die Box gelegt. Lieferwagen ohne störungsanfällige und wartungsintensive Kühlaggregate und mit nur einem Laderaum, werden dann mit unterschiedlich temperierten Transportboxen beladen. Damit reduziert Albert Heijn die operativen Kosten für Trockeneis, Energie und Transport im zweistelligen Prozentbereich. Zudem sinkt der CO2-Ausstoß um 9.000 Tonnen CO2e im Jahr.
Bis zu 65 Prozent Kostenersparnis
Im Vergleich zu herkömmlichen Transportbehältern bieten die neuen Boxen bei der Lieferung gefrorener Lebensmittel ein Einsparpotenzial von bis zu 65 Prozent der operativen Kosten. Bei gekühlten Lebensmitteln können bis zu 35 Prozent der Kosten eingespart werden. Höhere Investitionskosten werden durch niedrigere operative Kosten überkompensiert. Alternativ lassen sich auch bestehende Standardboxen oder Körbe mit VIPs nachrüsten. Die zusätzliche Verwendung von PCMs ersetzt das Trockeneis. Dafür werden vorhandene Inlays ersetzt, so dass herkömmliche Transportbehälter eine vielfach bessere Dämmung erhalten. Teure Kühlfahrzeuge sind damit überflüssig.
„Unsere va-Q-boxen stehen für Nachhaltigkeit und extreme Langlebigkeit. Sie bewähren sich schon jetzt täglich hunderttausendfach in der Lebensmittelzustellung. Sie sind robust, ressourcenschonend und können repariert werden. Das alles senkt die operativen Kosten und den CO₂-Fußabdruck für die Lieferungen“, so Marc Moelter.

