Case Study BINDER
Herausforderung
Die kontinuierliche Innentemperatur von ca. -86 °C erfordert einen hohen Energieeinsatz. Standardisolationsmaterialien sind dick und verbrauchen wertvollen Innenraum oder schaffen ein erhöhtes Gesamtvolumen.
Lösung
Durch die Verwendung von VIPs auf allen sechs Seiten werden dünnere Wände ermöglicht und gleichzeitig der Energieverbrauch reduziert. Dadurch bildet sich kein Kondenswasser auf der Außenhülle.
Unterstützung bei der Corona Impfstoff-Forschung
Neben der Unterstützung weltweiter lebensrettender Medikamentenlogistik von Corona-Test-Kits unterstützt va-Q-tec mit seinen einzigartigen Vakuumisolationspaneelen (VIPs) auch den deutschen Laborgeräte-Hersteller BINDER, dessen Geräte als unabdingbar für die Corona-Forschung gelten. Damit trägt va-Q-tec auch in diesem Bereich aktiv zur Bekämpfung des Virus bei.
Die Zusammenarbeit der va-Q-tec Thermal Solutions GmbH mit der BINDER GmbH besteht seit vielen Jahren. Doch gerade in Zeiten der Corona-Krise wird die Systemrelevanz der Kooperation deutlich: Um einen geeigneten Impfstoff beziehungsweise ein Gegenmittel gegen den Erreger zu finden, muss er synthetisch reproduziert werden. Der Durchbruch zur künstlichen Reproduktion des Virus gelang einem Forschungsteam der Universität Bern (Schweiz) mithilfe von BINDER-Ultratiefkühlschränken.
Diese Laborgeräte müssen dauerhaft und zuverlässig Temperaturen von weniger als -86 °C gewährleisten. Diese Temperaturhalteeigenschaften kann durch den Verbau von va-Q-tec’s Vakuumisolationspaneelen (VIPs) auf energie- und kosteneffiziente Art garantiert werden. Durch die zehnmal bessere Isolation als herkömmliche Dämmmaterialen ermöglichen sie die Herstellung von Gefriergeräten mit dünneren Wänden. Dadurch wird zudem das Innenvolumen des Gerätes größer, wodurch mehr Proben darin platziert werden können.